Sonnenscheinquartier

Norderney – Perle in der Nordsee

Urlaubs­vergnügen zu allen Jahres­zeiten

Die Insel Norderney erfreut sich immer größerer Beliebt­heit. Und das nicht ohne Grund: Norderney bietet als 1797 gegründetes ältestes deutsches Nord­see­bad neben einer wunder­schönen Natur­kulisse auch viel Abwechslung. Zu allen Jahres­zeiten lädt der lange Sand­strand zu ausge­dehnten Spazier­gängen ein. Für einen gemüt­lichen Strand­aufenthalt empfiehlt sich die Reser­vierung eines Strand­korbs. So lässt sich am besten die Sonne genießen!

Aber auch im Winter hat Norderney einiges zu bieten. Wird zu dieser Jahres­zeit auf den meisten anderen Nordsee-Inseln fast alles geschlossen, geht das touris­tische Leben bei uns weiter – wenn auch in einem etwas anderen Rhythmus. Der Trubel der Sommer­monate legt sich und es gibt mehr Raum für Ruhe und einen voll­kommen ent­spannten Urlaub. Die ruhigeren Monate ziehen sich bis in den Februar, mit einer großen Aus­nahme: Weih­nachten und Silvester. Dass die Insel zu dieser Zeit immer schnell ausgebucht ist, verwundert nicht: Die wunder­schöne Weihnachts­beleuchtung, der „Winter­zauber“ vor dem Conver­sations­haus und eine Reihe spezieller Events machen die Feier­tage und den Jahres­wechsel zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Aktiv­urlaub auf Norderney – Wandern, Rad­fahren und mehr

Insgesamt erstrecken rund 80 Kilometer Rad- und Wander­wege über die Insel. Aktiv­ur­lau­ber­*innen genießen das gesunde Meeres­klima mit der salz­haltigen Luft auf Norderney. Dabei gestalten sich die Ausflüge zu Fuß oder Fahr­rad sehr abwechs­lungs­reich. Die Wege führen nicht nur am 14 Kilometer langen feinen Sand­strand entlang, sondern auch durch Salz­wiesen und kleine Insel­wäldchen.

Lassen Sie sich vom rauen Insel­charme der einzig­artigen ost­friesischen Land­schaft begeistern. Unser Geheim­tipp: Ganz im Osten liegt das Wrack eines Muschel­baggers, der bei der Bergung eines anderen Schiffs selbst auf Grund gelaufen ist. Ein markierter Weg führt direkt dorthin.

Weitere Angebote für Sport­be­geisterte sind der 9-Loch-Golf­platz für Anfänger­*innen und Profis, Reiten, Strand­sport­arten wie Beach Volley­ball oder Strand­segeln, Surfen, Kite­surfen, Segeln oder Kajak fahren. Und bei schlechtem Wetter ist zumindest für die Kleinen gesorgt: Der über­dachte Spielpark „Kap Hoorn“ lädt zu Indoor-Action ein. Weitere Infos unter www.norderney.de

Sehens­würdig­keiten

Das Heimat­museum oder Bade­museum laden Sie Sie zum Beispiel zu einer spannenden Zeit­reise ein. Darüber hinaus gibt es für interes­sierte Besucher noch das Rettungs­boot­museum, sowie das Fischer­haus­museum mit Teehaus. Im National­park­haus Watt Welten geht es um die heimischen Tiere und Pflanzen im einzig­artigen Lebens­raum Watten­meer, das von der UNESCO als Welt­natur­erbe anerkannt wurde. Bereits der Dichter Heinrich Heine verbrachte in den 1820er Jahren wunder­schöne Zeiten auf Norderney. Weitere Infos unter norderney-infos.de

Bilder aus Norderney

Tipps & Hotspots

Milchbar

Heiße Getränke, coole Drinks und Soul Food in der Milch­bar. Der histo­rische Pavillon inklusive elegantem Glas­anbau erlaubt einen freien Blick auf die Nord­see. Ist der Himmel wolken­frei, erleben Sie hier einen atem­beraubend schönen Sonnen­unter­gang. Regel­mäßige Events gehören zu den kultu­rellen High­lights der Nord­see­insel. Öff­nungs­zeiten und weitere Infos gibt es auf www.milchbar-norderney.de

Marienhöhe

Ein etwas könig­licheres Erlebnis bietet die Marien­höhe. Durch ihre Lage auf einer hohen Düne gibt es auch von der Marien­höhe aus einen wunder­schönen Pano­rama­blick über die faszi­nie­rende Nordsee. Durch das Spiel der Gezeiten wird es garantiert nie langweilig! Die Geschichte der Marien­höhe ist genauso spannend. 1851 erklärte König Georg V. von Hannover Norderney zur könig­lichen Sommer­residenz. Das war eine roman­tische Geste für seine Ehefrau Marie, die den oft auf Norderney verweilenden Dichter Heinrich Heine sehr verehrte. Ihm zu Ehren wurde auch der Marien­höhe-Pavillon erbaut. Königin Marie und ihr Hofstaat veranstaltete rund um den Pavillon Pick­nicks mit Musik und Literatur. So gesehen ist Königin Marie eine Pionierin der Open Air Kultur und des Poetry Slams. Weitere Infos unter www.marienhoehe-norderney.de

Düne 13

Insel-Bier­garten, Cafe und Grill – das ist Düne 13. Nach einem langen Strand­spazier­gang lässt sich hier in rustikaler Atmo­sphäre mitten in den Dünen wieder Kraft tanken. Entspannen Sie mit Blick auf den Leucht­turm bei ver­schie­denen kalten und warmen Ge­tränken, leckeren Speisen und frischen Kuchen. Weitere Infos unter www.duene13-norderney.de

Leuchtturm

Ein High­light für Urlauber­*innen ist der Leucht­turm der Insel. Um zur Spitze des Leucht­turms zu gelangen, muss man 253 Stufen bewältigen, aber es lohnt sich: Bei ent­sprechenden Sicht­ver­hält­nissen reicht der Blick bis nach Juist, Borkum, Langeoog und Spiekeroog. Der Back­stein­bau steht unter Denkmal­schutz und das Leucht­feuer dient heute noch den vorbei­fahrenden Schiffen als Navigations­hilfe und zur Orien­tierung. Besonders für technisch Interes­sierte lohnt sich der Aus­flug zu dem höchsten Gebäude auf Norder­ney. Eine gläserne Kuppel offenbart einen Blick auf die Technik des imposanten Leucht­feuers, das rund 30 Kilometer reicht. Weitere Infos unter www.norderney.de

Sand Düne Norderney